Chronik

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Tannenbaumbrennen der KfK am 16. Januar 2016

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Wolfgang Tempel

Ungefähr 80 Tannenbäume verbrannt und nahezu 60 Menschen sahen zu.

Was sich zunächst wie eine schlimme Nachricht anhört, war einfach das Tannenbaumbrennen der Wählergemeinschaft KfK. Diese alte Klinkrader Tradition begann einmal auf einer Wiese der Familie Schütt. Sie wurde dann unter stetig wechselnden Veranstaltern fortgeführt, bis sich vor einigen Jahren niemand mehr berufen fühlte, dieses Ereignis zu organisieren. Im letzten Jahr griff dann die Wählergemeinschaft die Idee wieder auf. Es hatte alles gut geklappt und so ging es in diesem Jahr in die zweite Runde.

Timo Hansen hatte einen 45 m³ fassenden Hänger an seinen Traktor gehängt und sammelte zusammen mit einigen Helfern die Tannenbäume ein, die von den Klinkradern wieder an die Straße gelegt worden waren. Er musste zwei Mal fahren, um alle Bäume zu Dirk Levermanns Koppel zu transportieren.

Nach einem Weihnachtsfest mit blühenden Gänseblümchen und Narzissen war der Winter nun da. Das nasse Holz und Gestrüpp anzuzünden bereitete zunächst ein paar Schwierigkeiten. Es kam dann aber doch ein recht ansehnliches „Feuerchen“ zustande. Die verschiedenen Tannenbaumexemplare, darunter sogar eins völlig ohne Nadeln, brachten uns wieder zum Schmunzeln, bevor sie nach und nach ein Raub der Flammen wurden. Der Glühwein schmeckte dank der winterlichen Temperaturen und die schöne heiße Grillwurst wärmte zusätzlich. Die Kinder hatten Spaß und bauten die ersten kleinen Schneemänner dieses Winters, jeder für sich ein kleines Kunstwerk.

Ein paar Schneeflocken „verdünnten“ den Glühwein im Becher oder schmolzen, bevor sie auf den Grill fielen. Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Vielen Dank allen Helfern und Mitwirkenden. Es macht Lust auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

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